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Zeit für Gesundheit: Parkinson auf dem Weg zur Volkskrankheit

Klinikum Arnsberg informiert am 16.04., ab 18:00 Uhr

Die Parkinson´sche Krankheit - auch Schüttelkrankheit genannt - gehört zu den häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems und ist auf dem besten Wege, eine Volkskrankheit zu werden. Experten schätzen allein für Deutschland eine Zunahme von rund 13.000 neuen Parkinson-Erkrankungen pro Jahr. Rund 280.000 Personen sind bereits erkrankt.

Meist treten die ersten Symptome im Alter zwischen 50 und 60 Jahren auf. Hierbei kann es sich um das Zittern einer Hand, eine Ungeschicklichkeit oder ein Gefühl der Steifigkeit eines Armes handeln. In acht bis zwölf Prozent der Fälle sind auch Patienten um die 40 Jahre oder jünger betroffen.

Eine Heilung des Nervenleidens ist trotz intensiver Forschung noch nicht möglich - allerdings lässt sich durch zeitgemäße Behandlung die Lebensqualität der Patienten verbessern und u.U. das Voranschreiten der Krankheit bremsen. Patienten und ihre Angehörige benötigen dazu aber möglichst genaue Informationen über ihre Diagnose und Therapiemöglichkeiten.

Anlässlich des Welt-Parkinson-Tages lädt die Klinikum Arnsberg GmbH am 16. April, ab 18:00 Uhr, alle Interessierten im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zeit für Gesundheit“ zu einem kostenfreien Informationsabend ein.

Erfahrene Fachärzte der Klinik für Neurologie unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Armin Buss klären über Symptome und Ursachen der Parkinson-Erkrankung auf. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Behandlungsmöglichkeiten Erfolg versprechen. Im Anschluss stehen die Fachleute für Fragen zu Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Termin: 16. April 2013, 18:00 – ca. 20:00 Uhr
Ort: St. Johannes-Hospital, Springufer 7, 59755 Arnsberg-Neheim

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