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Neues Therapiezentrum am St. Walburga-Krankenhaus in Meschede

In das ehemalige Verwaltungsgebäude am St. Walburga-Krankenhaus kehrt neues Leben ein. Ein Therapiezentrum bietet hier künftig umfangreiche Versorgungsangebote für stationäre und ambulante Patienten. Momentan laufen die Renovierungs- und Umbauarbeiten im alten Fachwerkhaus am Schederweg 10 auf Hochtouren.

Schon seit Jahren profitieren die Patienten des St. Walburga-Krankenhauses während ihres stationären Aufenthalts, abhängig von der jeweiligen Erkrankung, ergänzend zur medizinischen Behandlung auch von einem umfangreichen Therapieangebot erfahrener Physiotherapeuten und Ergotherapeuten. Durch die Einrichtung des neuen Therapiezentrums auf dem Gelände des Klinikums Hochsauerland am Standort St. Walburga-Krankenhaus in Meschede wird dieses bewährte Versorgungsangebot ab dem 01.04.2022 erweitert und insbesondere um ambulante Therapien ergänzt.

„Für die Patienten ist es vorteilhaft, wenn sie nach dem stationären Krankenhausaufenthalt beispielsweise in der ambulanten Physiotherapie von Therapeuten mit ihrem individuellen Therapiekonzept weiterversorgt werden können, die sie bereits am Krankenbett kennenlernen durften“, sagt Sandra Köster, Leitende Physiotherapeutin am Standort St. Walburga-Krankenhaus.

Ziel des Therapiezentrums ist es, auch nach dem stationären Krankenhausaufenthalt einen nahtlosen und durchgängigen ambulanten Therapieansatz zu ermöglichen. Die Patienten kennen die behandelnden Ärzte schon und können mit dem bereits bekannten Therapeutenteam an ihrem Therapiekonzept weiterarbeiten. Damit bringt das Klinikum Hochsauerland die stationäre und ambulante Versorgung von Patienten enger zusammen.

Zu den Leistungen des Therapiezentrums zählen beispielsweise Physio- und Ergotherapie, Logopädie und Osteopathie. Neben der ambulanten und stationären Patientenversorgung soll künftig auch der Bereich Rehabilitation und Rehasport ausgebaut werden. Zudem sollen künftig unter anderem die Biomechanische Stimulation und die Posturaltherapie das Leistungsangebot ergänzen. Des Weiteren wird das Therapiezentrum eine Akademie mit einem umfangreichen Fort- und Weiterbildungsangebot für Therapeuten umfassen, das neben den Beschäftigten auch externen Kräften offensteht.

Betreiber des neuen Therapiezentrums ist die PiaCausa Therapie GmbH, eine 100%tige Tochter der Alexianer GmbH und somit, ebenso wie die Klinikum Hochsauerland GmbH, Teil des bundesweit aktiven Alexianer-Verbunds mit Sitz in Münster.

Die bisher im Therapiebereich des St. Walburga Krankenhauses tätigen Beschäftigten werden im Rahmen eines Betriebsübergangs in die PiaCausa Therapie GmbH wechseln. Die bestehenden Arbeitsverträge und alle daraus abzuleitenden Ansprüche bleiben vollumfänglich erhalten. Aufgrund der Erweiterung des Leistungsspektrum ist zudem eine Vergrößerung des Therapeuten-Teams vorgesehen. Zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen eingestellt werden. Bewerbungen sind möglich unter: https://www.alexianer.de/einrichtungen/piacausa-therapie/pia-causa-standorte/pia-causa-meschede oder PiaCausa-Therapie@alexianer.de.
 

Bildunterschrift (von links nach rechts): Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Hummel, Standortleiter St. Walburga Krankenhaus, Katharina Distelhoff, Projektleitung PiaCausa Therapie GmbH, sowie Sandra Köster, Leitende Physiotherapeutin und Matthias Mantsch, Physiotherapeut (Stv. Leitung) freuen sich, dass im neuen Therapiezentrum am St. Walburga-Krankenhaus künftig auch ambulante Therapien möglich sind. 

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