Meldungen & Nachrichten

Kliniken in Arnsberg und Meschede wachsen zusammen

Anja Rapos, Verwaltungsdirektorin und Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung.

Genehmigungsverfahren zur Fusion erfolgreich durchlaufen

Nach Unterzeichung des Fusionsvertrages im Juli 2017 ist nun auch das Genehmigungsverfahren so gut wie abgeschlossen.

  • Alle Gremien der Klinikum Arnsberg GmbH, der Trägerstiftungen und der Alexianer GmbH bzw. Beteiligungsgesellschaften haben zugestimmt!
  • Die kartellrechtliche Genehmigung liegt vor!
  • Die stiftungsaufsichtsrechtlichen Genehmigungen des Bistums Münster und des Bistums Paderborn liegen vor.
  • Die Eintragung im Handelsregister ist erfolgt.

Die Aufnahme der gemeinsamen Krankenhausgesellschaft in den Krankenhausplan NRW steht kurz bevor.

Für Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung Klinikum Arnsberg ist damit das wichtigste Projekt des laufenden Jahres unter Dach und Fach. „Mit den Alexianern haben wir einen Gesellschafter gewonnen, der zu uns passt – fachlich wie menschlich. Mit dem Zusammenschluss wird die stationäre Gesundheitsversorgung im schwierigen Versorgungsgebiet des HSK nachhaltig gestärkt“, so Kemper.

Neuer Name
In der ersten gemeinsamen Sitzung hat der Aufsichtsrat Ende August auch die Namensfrage entschieden. Die gemeinsame Krankenhausgesellschaft soll künftig „Klinikum Hochsauerland“ heißen. Die Namen der Standorte bleiben erhalten. 

Strategie mit Leben füllen
„Entscheidend ist, wie wir in den nächsten Wochen und Monaten zusammenwachsen. In den nun anstehenden Schritten gilt es die gemeinsamen medizinischen Leistungsbereiche der Zentren abzustimmen und zu entwickeln wie auch die administrativen Funktionen zusammenzuführen, um künftig als ein Klinikum arbeiten zu können. Daran arbeiten wir jetzt gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das ist eine enorme Organisationsaufgabe, die wir nun als Projekt organisiert, angehen“, sagte Kemper.

Als gemeinnützige Gesellschaft mit christlicher Prägung versorgt die Klinikum Hochsauerland GmbH künftig an vier Standorten jährlich über 41.000 Patienten stationär (ca. 30.000 Klinikum Arnsberg und ca. 11.000 St. Walburga-Krankenhaus). Mit rund 2.250 Beschäftigten (ca. 1.750 Klinikum Arnsberg und ca. 500 St. Walburga-Krankenhaus) ist die Gesellschaft zudem eines der größten Unternehmen der Region.

Weiterempfehlen