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Infoveranstaltung zum Bebauungsplan „Karolinen-Hospital Hüsten“ am 10.07.

 

Bildunterschrift: Ein Foto des Modells zum Erweiterungsbau. Das Modell wird am 10.07. in der Schützenhalle Hüsten zu sehen sein.

Das Klinikum Hochsauerland plant einen Ausbau am Standort Karolinen-Hospital. Vorliegende Planungsergebnisse werden am 10.07.2018, ab 18:00 Uhr, in einer Informationsveranstaltung in der Schützenhalle Hüsten vorgestellt. Die Informationsveranstaltung ist ein wichtiges Element der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bebauungsplan NH 147 "Karolinen-Hospital Hüsten".

Bebauungsplan und Ziele der Erweiterung werden vorgestellt

Fachleute der Stadt Arnsberg werden den aktuellen Bearbeitungsstand zum Bebauungsplan vorstellen. Zudem wird die Geschäftsführung des Klinikums Hochsauerland auf Rahmenbedingungen und Zielsetzung des Erweiterungsvorhabens eingehen. Hierzu gehört insbesondere die Entwicklung der Intensiv- und Notfallmedizin als wesentlichster Entwicklungsbestandteil der stationären Versorgung im gesamten Hochsauerlandkreis sowie neue gesetzliche Vorgaben und Anforderungen zur Ausgestaltung der umfassenden Notfallversorgung. Ausrichter der Veranstaltung ist die Stadt Arnsberg.

Verkehrsführung und Verkehrslenkung werden erörtert

Das vorliegende Verkehrsgutachten ist wichtiger Bestandteil des öffentlichen Verfahrens. Erstellt wurde das Gutachten durch ein von der Stadt Arnsberg benanntes Gutachterbüro (Brilon Bonzio Weser). Die Ergebnisse des Gutachtens werden in der Veranstaltung vorgestellt. Hierzu gehören auch Empfehlungen zur Verbesserung der städtischen Verkehrsführung und Verkehrsinfrastruktur, beispielsweise durch Ausbau der Knotenpunkte und Instandsetzung von Straßen.

Verkehrsbelastung für die Anwohner soll so gering wie möglich ausfallen

Der Gutachter hat auf Basis der Landesbauordnung einen Bedarf von 101 zusätzlichen Parkplätzen errechnet. Seitens des Klinikums Hochsauerland ist die bedarfsorientierte Errichtung von bis zu 250 neuen Parkplätzen, also mehr als doppelt so viel, vorgesehen. Entsprechende Freiflächen hinter den bestehenden Parkplätzen sind vorhanden. Des Weiteren sollen Anpassungen von Betriebsstruktur und der Betriebszeiten dazu beitragen, Verkehrsbelastungen so gering wie möglich zu halten. Vorgesehen ist den Zulieferverkehr zeitlich zu beschränken (6 bis 20 Uhr). Auch die Neugestaltung des Anlieferkonzeptes mit einer teilweisen Umverlegung des Wirtschaftshofes ist vorgesehen.

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