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Gesprächsrunde für Angehörige zum Thema Leukämie-Lymphom gegründet

Seit März 2019 bietet die Selbsthilfegruppe für an Leukämie-Lymphom erkrankte Menschen auch eine Gesprächsrunde für Angehörige an.

Eingebunden in die Gruppenstunde der Selbsthilfegruppe Leukämie und Lymphom Hochsauerland, referierte Herr Dr. Rüdiger Holzbach, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie am Klinikum Hochsauerland, sehr gelungen zum Thema „Wie wirkt meine Erkrankung auf meine Angehörigen im engeren Umfeld? - Welche Ängste/Sorgen/Veränderungen im Alltag werden (auch) bei Ihnen ausgelöst?“.

Dieser Vortrag machte allen Anwesenden nochmal sehr deutlich, wie wichtig es auch für Angehörige ist, sich auszutauschen und ihre Sorgen zu teilen. „Damit der Rucksack, den der Einzelne zu tragen hat, nicht immer voller wird.“ so Herr Dr. Holzbach.

Anschließend wurde das von Engelbert Bade, Ansprechpartner der Betroffenengruppe, gemachte Angebot, eine separate Gesprächsrunde für Angehörige anzubieten, gern angenommen. 

Ansprechpartnerin der neuen Gesprächsrunde ist Edith Pehl. Die Treffen werden ab jetzt ca. 4 mal im Jahr angeboten. Der gemeinsame Austausch steht hierbei im Vordergrund.

Die Treffen finden im Klinikum Hochsauerland am Standort St. Walburga- Krankenhaus in Meschede, parallel zum dortigen Treffen der Betroffenengruppe, statt.

Das nächste Treffen findet statt am 09. Mai 2019 um 17:30 Uhr in Meschede im St. Walburga Krankenhaus. 
Für nähere Informationen hierzu wenden Sie sich an: Edith Pehl, Leukaemie-Lymphom-HSK@web.de

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