Veranstaltungen

  • Interessierte & Betroffene

Rheuma – Eine Erkrankung mit vielen Gesichtern

Die „rheumatoide Arthritis“ ist die häufigste chronisch-entzündliche Erkrankung überhaupt. Wie viele Menschen auch in unserer Region betroffen sind und wie groß der Bedarf an Information und Aufklärung hier ist, wurde beim ersten Rheuma-Infoabend im Klinikum Arnsberg Standort Karolinen-Hospital besonders deutlich. Die mehr als 100 Plätze der Veranstaltung im Mai waren schon wenige Minuten vor Beginn vollbesetzt, sodass leider nicht alle nachfolgenden Interessenten teilnehmen konnten.

Das Klinikum Arnsberg lädt daher am Dienstag, 07. Juni, ab 18 Uhr, zu einem zweiten Rheuma-Infoabend, diesmal im Arnsberger Rittersaal ein. Dr. med. Stefan Probst, Chefarzt der<link internal-link internal link in current> Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Diabetologie, Rheumatologie und Endokrinologie, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Sebastian Seitz, Chefarzt der Klinik für Orthopädie – beide am Klinikum Arnsberg, informieren nochmals über die „rheumatoide Arthritis“. Als „Rheuma“ wird die chronisch-entzündliche Erkrankung der Gelenke bezeichnet, unter der über 100 verschiedene Krankheitsbilder zusammengefasst werden. Die Krankheit kann je nach Ausprägung zu einer erheblichen Einschränkung der täglichen Bewegungsfreiheit führen. Moderne Untersuchungsmethoden helfen inzwischen aber, diese Erkrankung frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Die Fachärzte vom Klinikum Arnsberg stellen dazu Möglichkeiten und Heilungschancen der medikamentösen wie der operativen Therapie vor.

Die Referenten stehen am Ende der Veranstaltung für Fragen der Zuhörer zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Termin:  Dienstag, 07. Juni 2016, 18 bis ca. 20 Uhr
Ort:        Rittersaal, Altes Rathaus, Alter Markt 19, 59821 Arnsberg

Ergänzende Informationen

Wenn sich Gelenke plötzlich nur noch unter Schmerzen bewegen lassen, lautet die Diagnose oftmals: Rheuma.

In typischen Fällen kommt es bei Rheuma gleichzeitig zu schmerzhaften Entzündungen in vielen Gelenken. Ohne entsprechende Behandlung werden die Gelenke mit der Zeit zerstört und die Beweglichkeit der Betroffenen im täglichen Leben erheblich eingeschränkt. Moderne Untersuchungsmethoden helfen inzwischen aber, diese Erkrankung frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Dabei sind die Ursachen von Rheuma noch nicht abschließend geklärt. Das Rauchen von Tabak spielt eine große Rolle, aber auch Viren und Bakterien können die Erkrankung auslösen.

Mit den Mitteln einer medikamentösen oder operativen Therapie lässt sich die Zerstörung der Gelenke jedoch verzögern und im günstigsten Fall sogar ganz aufhalten. Im Rahmen des Infoabends klären Dr. med. Stefan Probst, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Diabetologie, Rheumatologie und Endokrinologie, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Sebastian Seitz, Chefarzt der Klinik für Orthopädie – beide am Klinikum Arnsberg – über die verschiedenen Facetten der Erkrankung auf.

Die Fachärzte stellen im Rahmen des Informationsabends die Ausprägungen der Erkrankung vor. Vor allem aber informieren sie über Möglichkeiten und Heilungschancen der medikamentösen und operativen Therapie. Vortragsthemen sind „Diagnostik und medikamentöse Therapie der rheumatoiden Arthritis“ (Dr. med. Stefan Probst) sowie „Operative Therapie der rheumatoiden Arthritis“ (Priv.-Doz. Dr. med. Sebastian Seitz).

Weiterempfehlen