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Neuer Ärztlicher Direktor für die Arnsberger Standorte des Klinikums Hochsauerland

Sitzend im Vordergrund: Dr. med. Norbert Peters, Ärztlicher Direktor für die Arnsberger Standorte des Klinikums Hochsauerland und Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. med. Martin Bredendiek, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin an den Arnsberger Standorten (von links nach rechts)

Stehend im Hintergrund: Dr. med. Dirk Böse, stellvertretender Ärztlicher Direktor für die Arnsberger Standorte des Klinikums Hochsauerland und Chefarzt der Klinik für Kardiologie am Standort Karolinen-Hospital, Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung Klinikum Hochsauerland (von links nach rechts)

 

Der Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. med. Norbert Peters, ist neuer Ärztlicher Direktor für die Arnsberger Standorte des Klinikums Hochsauerland. Er folgt auf Dr. med. Martin Bredendiek, der das Amt seit 2008 für das Karolinen-Hospital und seit 2013 für alle drei Arnsberger Krankenhausstandorte des Klinikums Hochsauerland innehatte.
Dr. med. Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie am Karolinen-Hospital wurde als stellvertretender ärztlicher Direktor der Arnsberger Standorte im Amt bestätigt. Die Berufungen erfolgten synchron, jeweils für fünf Jahre. Dies hat der Aufsichtsrat des Klinikums Hochsauerland in seiner letzten Sitzung im Dezember 2020 beschlossen.

Dr. med. Norbert Peters (59) ist Facharzt für Frauenheilkunde, spez. operative Gynäkologie, spez. Geburtshilfe, Perinatalmedizin und gynäkologische Onkologie und bereits seit dem Jahr 2002 im heutigen Klinikum Hochsauerland tätig. Damals übernahm er als Chefarzt die kleine Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Marienhospital. Im Jahr 2006 verantwortete er den Umzug ins Karolinen-Hospital und gemeinsam mit der dort bereits ansässigen Kinderklinik die Etablierung des heutigen perinatalen Schwerpunktes. 2017 folgte dann die Integration der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie des St. Walburga-Krankenhauses aus Meschede. Die Fallzahlen der Klinik haben sich seit 2002 unter der Leitung von Dr. Peters mehr als verdreifacht.

Dr. med. Dirk Böse (47) ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Hypertensiologe (DHL) sowie Interventioneller Kardiologe (DKG) und seit dem Jahr 2011 als Chefarzt der Klinik für Kardiologie am Standort Karolinen-Hospital im Klinikum Hochsauerland aktiv. Dr. Böse ist im Arnsberger Marienhospital geboren und hat bereits sein erstes medizinisches Pflegepraktikum im Karolinen-Hospital absolviert. Versorgungsspektrum und Leistungsvolumen der Klinik für Kardiologie haben unter der Leitung von Dr. Böse eine enorme Entwicklung erfahren. Seit Anfang 2017 ist Dr. Böse als stellvertretender Ärztlicher Direktor der Arnsberger Standorte bereits Mitglied der Betriebsleitung und somit in die medizinische Entwicklung des Gesamtklinikums eingebunden.

Dr. Peters und Dr. Böse danken für das mit der Berufung zum Ausdruck gebrachte Vertrauen und betonten es als große Herausforderung anzusehen, in ihren Ämtern auf Betriebsleitungsebene dazu beitragen zu dürfen, dass im Bau befindliche „Intensiv- und Notfallzentrum“ mit zu entwickeln und nach baulicher Fertigstellung mit Leben zu füllen. Insbesondere in Hinblick auf die 2023 anstehenden Abteilungsverlagerungen sei dies eine enorme Aufgabe.

Prof. Dr. Norbert Roeder, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Klinikum Hochsauerland GmbH, beglückwünschte Dr. Peters und Dr. Böse zur Wahl und dankte ihnen dafür, dass sie sich trotz der großen Herausforderungen für das Amt zur Verfügung gestellt haben. Besonderen Dank richtete Prof. Roeder an den scheidenden ärztlichen Direktor, Dr. Bredendiek, seit dem Jahr 2000 Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, für seinen großen Einsatz. Prof. Roeder erinnerte daran, dass Dr. Bredendiek als Ärztlicher Direktor zwei Fusionen begleitet und mitgeprägt habe. Damit seien komplexe und nicht immer einfache Fragestellungen verbunden gewesen. Mit seiner unaufgeregten und unprätentiösen Art habe Dr. Bredendiek dazu beigetragen, tragfähige Kompromisse und Lösungen zu finden.

Dr. Bredendiek konzentriert sich auf seine Aufgabe als Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin

„Meine Aufgaben als Ärztlicher Direktor waren mit sehr viel Arbeit verbunden. Diese Arbeit hat mir viel Freude gemacht. Aber nach 12 Jahren im Amt ist für mich jetzt der richtige Zeitpunkt die Verantwortung als Ärztlicher Direktor in andere Hände zu übergeben“, sagt Dr. Bredendiek und ergänzt mit Hinblick auf die für das Jahr 2023 vorgesehene Inbetriebnahme des neuen Notfall- und Intensivzentrums: „Wir haben jetzt insbesondere was die Zusammenführung der Anästhesie und Intensivstationen der drei Arnsberger Standorte angeht noch sehr viel zu tun. Auf diese Arbeit werde ich mich nun als Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin voll konzentrieren“.

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