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Klinikum Arnsberg nun Akademisches Lehrkrankenhaus

Das Klinikum Arnsberg ist zum Akademischen Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster berufen worden. Am Freitag, den 07.03.2014 hat Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung, Klinikum Arnsberg die ent- sprechende Vereinbarung zur Ausbildung von Medizinstudierenden im Beisein von Hubert Cloer, Aufsichtsratsvorsitzender Klinikum Arnsberg, Dr. med. Martin Bredendiek, Ärztlicher Direktor, Klinikum Arnsberg, Dr. med. Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Sabine Kemper, Personalentwicklung, Klinikum Arnsberg sowie Hans-Josef Vogel, Bürgermeister der Stadt Arnsberg unterzeichnet.

Dr. med. Martin Bredendiek, Ärztlicher Direktor, Klinikum Arnsberg macht deutlich: „Wir sind stolz, nun zum Kreis der Akademischen Lehrkrankenhäuser der West- fälischen Wilhelms-Universität Münster zu zählen. Für die Anerkennung als akademischer Ausbildungsstandort müssen strenge Qualitätsvorgaben für die medizinische Ausbildung erfüllt werden. Dieser Titel zeichnet also auch die hohe medizinische Kompetenz der verschiedenen Fachbereiche des Klinikums Arnsberg aus.“

Durch den Kooperationsvertrag ist es künftig möglich, dass Medizinstudierende das sogenannte praktische Jahr an den drei Klinikum Arnsberg Standorten St. Johannes-Hospital, Neheim, Karolinen-Hospital, Hüsten und Marienhospital, Arnsberg absolvieren können. Dazu bieten die Kliniken für Anästhesie, Chirurgie, Frauenheilkunde/Geburtshilfe, Innere Medizin, Kinderheilkunde (Pädiatrie), Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie Urologie insgesamt bis zu 19 Ausbildungsplätze an.

Im Praktischen Jahr steht nach den theoretischen Studienjahren an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster die Ausbildung am Patienten im Mittelpunkt. Die Jungmediziner lernen den Alltag im Krankenhaus kennen und werden unter Anleitung, Aufsicht und Verantwortung von erfahrenen Ärzten des Klinikums Arnsberg Schritt für Schrittan die praktische Tätigkeit als Arzt herangeführt. Dabei sind sie in den umfangreichen routinemäßigen Tagesablauf der jeweiligen Klinik voll eingebunden. Ergänzende Seminare und der intensive Dialog mit den Fachärzten vertiefen die Praxis-Erfahrungen.

„Unser Ziel ist es, mehr angehende Ärzte für die Region zu interessieren, Chancen
aufzuzeigen und so dem vielzitierten Ärztemangel entgegenzuwirken. Wir gehen davon aus, einige der angehenden Ärzte auch nach Ende ihrer Ausbildung in Arnsberg halten zu können. Das Klinikum Arnsberg hat attraktive Entwicklungs- und Karrierechancen zu bieten“, betonte Sabine Kemper, Personalentwicklerin am Klinikum Arnsberg.

Als PJ-Beauftragter des Klinikums Arnsberg steht Privat Dozent Dr. med. Frank Breuckmann, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Kardiologie, den Studenten zur Seite. Er koordiniert die Ausbildung in den jeweiligen Fachbereichen und sorgt für einen optimalen Ablauf.

Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung, Klinikum Arnsberg ergänzt: „Nun können wir Nachwuchsmedizinern ein Gesamtpaket von der Famulatur, das Praktische Jahr, über den Berufseinstieg als Assistenzarzt bis hin zur Facharztweiterbildung anbieten. Es freut mich ganz besonders, die bestehende sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Uniklinikum Münster im Rahmen der Maximalversorgung von Patienten künftig als Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster fortsetzen und ausbauen zu können.“

Bildbeschriftung (von links nach rechts):
Vordergrund:
Dr. Martin Bredendiek, Ärztlicher Direktor, Klinikum Arnsberg
Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung, Klinikum Arnsberg
Hans-Josef Vogel, Bürgermeister der Stadt Arnsberg
Hintergrund:
Dr. med. Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Klinikum Arnsberg
Hubert Cloer, Vorsitzender des Aufsichtsrats, Klinikum Arnsberg
Sabine Kemper, Personalentwicklung, Klinikum Arnsberg

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