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Gefäßmedizinischer Vorsorgetag Bauchaortenaneurysma

Albert Einstein, Thomas Mann, Charles de Gaulle, alle sind an einem geplatzten Bauch-Aortenaneurysma (BAA) gestorben. Heutzutage kann man ein Aneurysma frühzeitig durch ein einfaches, schmerzloses Ultraschall-Screening (Vorsorge- untersuchung) erkennen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

Unter einem Aneurysma versteht man die Erweiterung einer Schlagader (Arterie). Aneurysmen können angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens bilden. Die Hauptgefahr besteht darin, dass ein solches Aneurysma plötzlich einreißt und es zu einer schweren inneren Blutung kommen kann. Am häufigsten ist von einer solchen Aussackung die Bauchschlagader betroffen. Dieses Krankheitsbild wird als Bauchaortenaneurysma (BAA) bezeichnet. „Das Tückische an dieser lebens- bedrohlichen Krankheit ist, dass sie im Vorfeld meistens keine Beschwerden bereitet und die Menschen völlig ahnungslos sind", erläutert Dr. med. Stefan Kleinschmidt, Chefarzt der Klinik für Gefäßmedizin.

Am Samstag, 03. Mai 2014, findet in der Klinik für Gefäßchirurgie der Klinikum Arnsberg GmbH, am Standort Karolinen-Hospital in Hüsten, ein Bauchaorta-Aneurysma-Screening statt. Von 09:00 bis 12:00 Uhr können Interessierte ein schmerz- und strahlenfreies Ultraschall-Risikoscreening vornehmen lassen. Im Rahmen der begleitenden Informationsveranstaltung erfahren Sie darüber hinaus viel Wissenswertes rund um die Erkrankung. Im Anschluss stehen die Fachleute für Fragen zu Verfügung. Die Gesamtzahl möglicher Untersuchungen ist begrenzt und erfolgt in der Reihenfolge des Eintreffens der Interessenten. Der Eintritt ist frei.

Termin:  03. Mai 2014, 09:00 bis 12:00 Uhr
Ort:        Karolinen-Hospital, Stolte Ley 5, 59759 Arnsberg-Hüsten

 

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