Rheumaorthopädie
Die Einführung der Biologikatherapie hat die Behandlung rheumatischer Erkrankungen grundlegend verändert. Die früher oft schweren destruierenden Verläufe sind deutlich seltener zu beobachten. Dennoch bedarf es auch heutzutage noch unterstützender chirurgischer Eingriffe. In Kooperation mit den internistischen Kollegen Herrn Dr. Probst und Frau Schröder können wir Sie umfassend über konservativen Therapiemaßnahmen und falls erforderlich operative Eingriffe beraten und entsprechend behandeln. Bei Versagen der medikamentösen Therapie ist die frühzeitige operative Behandlung wichtig, mit der Möglichkeit durch einen gelenkerhaltenden Eingriff die weitere Schädigung des Gelenkes und umliegenden Sehnen zu verhindern. Dabei richtet sich die operative Therapie individuell nach dem betroffenen Gelenk, dem Ausmaß der Destruktion und Ihren persönlichen Bedürfnissen. Welcher Eingriff durchgeführt wird, entscheiden wir daher mit Ihnen zusammen.
Folgende operative Behandlungsmöglichkeiten bestehen:
- Gelenkerhaltende Synovektomien
- Operation entzündeter Sehnenscheiden
- Resektion von Rheumaknoten
- Rekonstruierende, arthroplastische Eingriffe
- Versteifende, arthrodesierende Operationen
- Endoprothetischer Gelenkersatz