Unsere Neugeborenen - Babygalerie
Alle Neugeborenen am Klinikum Hochsauerland finden Sie in unserer Babygalerie.
Väter können die werdenden Mütter nach wie vor in den Kreißsaal begleiten.
Des Weiteren gilt aufgrund der aktuellen Situation eine Einschränkung von Standardbesuchen. Genauere Informationen finden Sie auf der Seite Besuchszeiten
Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr, sind Hebammen, Geburtshelfer, Anästhesisten und Kinderärzte in der Klinik anwesend. Durch die optimalen strukturellen Voraussetzungen und ein regelmäßiges Team-Training konnte die sogenannte E-E-Zeit, im Notfall die Zeit zwischen Entscheidung und Entbindung durch Not-Kaiserschnitt, auf 9 Minuten gesenkt werden. Neben den klassischen Überwachungsmethoden (CTG, Tele-Monitoring, MBU) verfügen wir über die Möglichkeit der direkten EKG-Untersuchung des Kindes (StANTM), die uns frühzeitig Hinweise auf eine mögliche Sauerstoff-Unterversorgung gibt.Die Behandlungsergebnisse (z.B. "fetal outcome", Kaiserschnittrate, Dammschnittrate) werden auch extern überprüft und sind weit überdurchschnittlich im regionalen und auch nationalen Vergleich.
Die fünf Kreißssäle und zwei Wehenzimmer sind nach modernsten Erkenntnissen erstellt und vollkommen neu gestaltet. Durch die wohnliche Gestaltung der Räume mit abgedunkeltem Licht entsteht ein vertrauensvolles Ambiente.
Es steht die gesamte Palette natürlicher Entbindungsmethoden mit der freien Wahl der Entbindungsposition einschließlich der Wassergeburt zur Verfügung.
Wir bieten sämtliche geburtserleichternden Verfahren, beginnend mit homöopathischen Maßnahmen, an. Die Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und Geburtserleichterung wird ausschließlich durch in der Traditionell-chinesischen Medizin (TCM) speziell ausgebildete Hebammen durchgeführt.
Die regionalen schmerztherapeutischen Behandlungen (PDA, "walking epidural", Spinal-Anästhesie) erfolgen durch die Fachärzte für Anästhesie. Die Kaiserschnitte werden wenn immer möglich in lokaler Betäubung und in Anwesenheit einer Bezugsperson durchgeführt, so dass auch in diesem Fall ein schönes Geburtserlebnis möglich ist.
Auf Wunsch kann die Entbindung durch eine eigene, freiberuflich tätige Hebamme betreut werden. Notwendig ist ein Kooperationsvertrag der Hebamme mit dem Klinikum Hochsauerland. Darüber hinaus bestehen enge Kooperationen mit den regionalen Geburtshäusern.
Auf der Wochenstation ist Rooming-In oder Teil-Rooming-In Routine. Die pflegerische Betreuung der Wöchnerinnen erfolgt nach einem ganzheitlichen Konzept (integrierte Wochenbettpflege), d.h. das Team umfasst neben Krankenschwestern auch Hebammen und Kinderkrankenschwestern sowie Laktationsberaterinnen.
Wir verfügen ausschließlich über moderne 1- und 2-Bettzimmer mit eigenem WC und Dusche. Auf Wunsch bieten wir die Mitunterbringung des Vaters im Familienzimmer an.
Die Wochenstation ist mit einem Baby-Guard-System ausgestattet. Kind und Mutter erhalten auf Wunsch und kostenlos zwei aufeinander abgestimmte Armbänder mit speziellen Chips. Befindet sich ein Neugeborenes außerhalb der Wochenstation ohne seine Mutter, löst das System sofort einen Alarm aus, der Station, Pforte und Sicherheitsdienst unmittelbar informiert.
An unserer Klinik besteht die Möglichkeit, Nabelschnurblut, das nach der Entbindung in der Nabelschnur verbleibt und im Normalfall verworfen wird, zu spenden. In enger Kooperation mit der José Carreras Stammzellbank in Düsseldorf können so die im Nabelschnurblut enthaltenen Stammzellen Leukämie-Patienten und anderen Erkrankten helfen, ein eigenes, widerstandsfähiges Immunsystem zu entwickeln.
Die Teilnahme an diesem Programm ist freiwillig und kostenlos. Für den Fall, dass die werdenden Eltern das Nabelschnurblut lieber für ihr eigenes Kind "reservieren" möchten, bestehen Kooperationsverträge mit allen größeren privaten Stammzell-Banken.