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Gefäßmediziner des Klinikums Hochsauerland mehrfach ausgezeichnet

Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung des Klinikums Hochsauerland beglückwünschte Dr. Michael Lichtenberg, Chefarzt der Klinik für Angiologie, zur neuerlichen Auszeichnung als Spitzenmediziner.

Experte für Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen

Seit vielen Jahren zeichnet das Magazin Focus-Gesundheit des besten Ärzte Deutschlands aus, darunter auch Dr. med. Michael Lichtenberg, Chefarzt der Klinik für Angiologie im Klinikum Hochsauerland, der mehrfach in Folge als Top-Mediziner „Angiologie“ sowie „Beingefäße/PAVK“ benannt wurde. In diesem Jahr hat vor kurzem erstmals auch die Zeitschrift „STERN“ unter dem Titel „Gute Ärzte für mich“ Auszeichnungen für die besten Medizinerinnen und Mediziner Deutschlands verliehen. Auch in der STERN-Ärzteliste wurde Dr. Lichtenberg auf Anhieb als einer der besten Vertreter des Fachgebietes Angiologie aufgeführt, wobei Dr. Lichtenberg die meisten Bewertungspunkte auf sich vereinen konnte. Dr. Lichtenberg zählt demnach bundesweit zu den renommiertesten Experten für Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen. Hierzu gehören u.a. die Durchblutungsstörungen der Beine und des Beckens, wie z.B. Schaufensterkrankheit, die Venenerkrankungen, wie z.B. Thrombosen oder Krampfadern sowie Ausbauchungen in Gefäßwänden.

Auszeichnung ist Teamleistung

Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung des Klinikums Hochsauerland, beglückwünschte Dr. Michael Lichtenberg zur neuerlichen Auszeichnung als Spitzenmediziner und machte deutlich, dass für eine optimale Versorgung von Gefäßpatienten ein eingespieltes und gut ausgebildetes fach- und berufsgruppenübergreifendes Team erforderlich ist. „Im Zentrum für Gefäßmedizin arbeiten dazu neben den Kliniken für Angiologie und Gefäßchirurgie auch weitere Disziplinen, wie z.B. Radiologen, Diabetologen, Kardiologen und Dialysespezialisten fachübergreifend und hervorragend zusammen“, so Kemper.

Strenge Bewertungsgrundlagen

In den den Auszeichnungen zugrunde liegenden Bewertungen sind unter anderem Faktoren wie Empfehlungen von Ärzten, die Beteiligung an wissenschaftlichen Studien, die Anzahl der wissenschaftlichen Publikationen und Weiterbildungsbefugnisse, die Art und Häufigkeit der durchgeführten Behandlungen und nicht zuletzt die Zufriedenheit der Patienten eingeflossen.

Eines der größten gefäßmedizinischen Zentren

Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphbahnen sind weit verbreitet. Mit modernsten Diagnostik- und Behandlungsmethoden ist das Zentrum für Gefäßmedizin des Klinikums Hochsauerland seit vielen Jahren auf die Behandlung dieser Erkrankungen spezialisiert. Mit rund 1.800 angiologischen und 1.100 gefäßchirurgischen Eingriffen pro Jahr zählt das Gefäßzentrum bundesweit zu den größten gefäßmedizinischen Einrichtungen. Behandelt werden alle arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen sowohl operativ als auch kathetergestützt (interventionell), beispielsweise mit Ballonaufdehnung (PTA), Gefäßstützen (Stents) oder mit Rotations- und Laserthrombektomie. Weitere Besonderheiten bilden:

  • Spezialsprechstunde Beckenvenen mit 300 Beckenveneninterventionen pro Jahr.
  • Eigenes Studienzentrum mit federführender Beteiligung an der Entwicklung neuer Verfahren.
  • Zweitmeinungssprechstunde für Patienten, die nach Gefäßverschlüssen bereits eine Diagnose zur Amputation haben und wissen möchten, ob Alternativen bestehen.
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