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Baufortschritt am Notfall- und Intensivzentrum

Blick auf den Rohbau des 7-geschossigen Notfall- und Intensivzentrums. Foto: Klinikum Hochsauerland

 

Der Rohbau des neuen 7-geschossigen Notfall- und Intensivzentrums am Karolinen-Hospital in Hüsten ist in den letzten Wochen zu voller Größe angewachsen und steht inzwischen kurz vor der Fertigstellung. Anfang Oktober, ein Jahr nach der offiziellen Grundsteinlegung, wird das Richtfest stattfinden.

Auch im Inneren des Gebäudes wird kräftig Hand angelegt. Die Ebenen 0 (Chirurgische Ambulanzen und Technik) und 1 (Zentrale Notaufnahme, Radiologie. Kardiologie und Haupteingang) sind so weit vorbereitet, dass hier seit Juli Innenwände erstellt und am Einbau der technischen Einrichtungen für Wärme, Luft, Wasser und Strom gearbeitet wird. Zudem sind in den Ebenen 0 und 1 bereits die Fenster eingesetzt.

Arbeiten erfolgen zum Teil parallel

Um die anstehenden Ausbauarbeiten zeitgerecht sicherstellen zu können, arbeiten Firmen verschiedener Gewerke parallel an der Fertigstellung. Sichtbares Zeichen dafür ist die deutlich angewachsene Zahl an Büro- und Materialcontainern auf dem Baufeld und den angrenzenden Flächen. Circa 100 Beschäftige der ausführenden Firmen leisten hier derzeit täglich hervorragende Arbeit.

Mitglieder des inzwischen circa 100-köpfigen Baustellenteams sorgen für den zügigen Baufortschritt. Foto: Klinikum Hochsauerland

 

Zeit und Kostenplan wird eingehalten

„Dank rechtzeitiger und langfristig preisgebundener Auftragsvergaben, haben die aktuell am Markt zu verzeichnenden Steigerungen der Baustoffpreise bisher nicht zu signifikanten Kostensteigerungen unseres Großprojektes geführt. Die Arbeiten liegen voll im Zeit- und Kostenplan“, informiert Markus Bieker, Geschäftsführer der Klinikum Hochsauerland Infrastruktur GmbH. Die Eröffnung des modernen und einzigen Notfallstandorts mit umfassender Notfallversorgung in der Region ist für Mitte 2023 vorgesehen.

Eigene Heiz- und Notstromzentrale

Auf dem westlichen Baufeld, im Bereich der sogenannten „alten Werkstätten“, wurde inzwischen auch der Rohbau der neuen Heizungs- und Notstromzentrale fertiggestellt. Spätestens im November 2021 soll hier die neue Heizzentrale in den Teilbetrieb gehen und so eine baubegleitende Beheizung der Innenausbauarbeiten im Neubau ermöglichen. Mögliche witterungsbedingte Unterbrechungen im weiteren Bauablauf sollen so möglichst ausgeschlossen werden.

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