Klinik für

- Dr. med. Martin Bredendiek
- 02932 – 952 241101
- 02932 – 952 241105
- E-Mail schreiben
- weitere Informationen
- schließen
- Dr. med. Martin Bredendiek
- Chefarzt
- Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin
- 02932 – 952 241101
- E-Mail schreiben
- 02932 – 952 241105
Expertenprofil
Werdegang
Geburtsort: Bochum
Studium
- 1976 - 1983: Essen
Beruflicher Werdegang
- 1983 - 1989: Assistenzarzt, Universitätsklinikum Essen
- 1990 - 2000: Oberarzt, Universitätsklinikum Essen
- seit 2000: Chefarzt Abt. für Anästhesie und Intensivmedizin am Karolinen-Hospital Hüsten
Schwerpunkte/Qualifikationen
- seit 1988: Referent der Nordrheinischen Akademie
- 1989: Facharzt für Anästhesiologie
- 1991: Fachkunde Arzt im Rettungsdienst
- 1994: Fachkunde Strahlenschutz
- 1995 - 1999: Hygienebeauftragter der Abteilung Anästhesiologie, Universitätsklinikum Essen
- 1995: Qualifikation zum „Leitenden Notarzt“
- 1997 -1999: Beauftragter der Abt. für Anästhesiologie und Intensivmedizin für die Ausbild. der Studenten im Prakt. Jahr und Laborbeauftragter der Abteilung inkl. Qualitätssicherung, Universitätsklinikum Essen
- 1997: Qualifikation für die herstellungsfreie präoperative Entnahme von Eigenblut und dessen Retransfusion
- 1998: Grund- und Aufbaukurse „Spezielle Schmerztherapie“ der Nordrheinischen Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung
- 2000: Bestellung durch den Landrat zum Leitenden Notarzt im HSK
- 2005: Anerkennung zum Führen der Zusatz-Weiterbildung Notfallmedizin
- 2006: Anerkennung zum Führen der Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Willkommen
Jeder von uns hat ab und zu Schmerzen und diese lassen sich meist schnell lindern. Ganz anders sieht es aus, wenn der Schmerz chronisch wird und das Allgemeinbefinden stark beeinträchtigt. Etwa acht bis zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen. Ihre persönliche Schmerzschwelle sinkt zumeist, die Betroffenen leiden zwangsläufig auch psychisch und das persönliche soziale Umfeld wird belastet.
Ein chronisches Schmerzsyndrom oder eine chronische Schmerzkrankheit entsteht, wenn der Schmerz seine eigentliche Funktion als Warn- und Leithinweis verliert und sich zu einer eigenständigen Krankheit entwickelt. Im alltäglichen Sprachgebrauch ist dann verkürzt von chronischen Schmerzen die Rede. Ein chronisches Schmerzsyndrom bildet sich, wenn Schmerzen länger als drei bis sechs Monate (andauernd) bestehen. Diese komplexe Erkrankung bedarf in jedem Fall einer Behandlung durch Schmerzspezialisten.
Das hoch qualifizierte Team der Schmerztherapie im Klinikum Hochsauerland verfügt über langjährige Erfahrung in der fachübergreifenden Therapie chronischer Schmerzerkrankungen. Wir sind für Sie da, um Ihre Schmerzen bestmöglich zu lindern oder sogar zu beheben. Gemeinsam können wir Ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern.
Schmerzen lindern
Ambulante Schmerz-Behandlung
Sie benötigen eine Überweisung Ihres behandelnden Arztes in die Schmerztherapie. Terminvereinbarung über das Sekretariat.
Stationäre Aufnahme
Sie benötigen eine Einweisung Ihres behandelnden Arztes in die Schmerztherapie. Terminvereinbarung über das Sekretariat.
Voruntersuchung: Bei diesem Termin, einige Tage vor der stationären Aufnahme, werden Sie fachärztlich untersucht. Eventuell noch erforderliche Untersuchungen wie CT, MRT oder Röntgenaufnahme werden abgeklärt.
Kleidung: Zur stationären Aufnahme bringen Sie bitte feste Schuhe, zum Beispiel Sportschuhe für drinnen, Badekleidung und ihre individuelle Kleidung für etwa acht bis vierzehn Tage mit, darunter auch Sportkleidung.
Psychologische Behandlung
Unsere in der Schmerztherapie erfahrenen und speziell ausgebildeten Psychologen/Psychotherapeuten unterstützen Sie mit vielfältigen Therapiemethoden bei der Bewältigung Ihrer Erkrankung.
Kostenübernahme
Die Krankenkassen übernehmen bei chronischen Schmerzen die Leistungen der multimodalen Schmerztherapie einmal im Jahr, wenn folgende Kriterien zusätzlich erfüllt sind:
- Die Lebensqualität und/oder Arbeitsfähigkeit ist bereits beeinträchtigt oder droht es zu werden.
- Eine vorherige unimodale Schmerztherapie oder ein schmerzbedingter operativer Eingriff zeigen keinen Erfolg.
- Eine Entzugsbehandlung ist fehlgeschlagen.
- Eine Abhängigkeit oder ein Fehlgebrauch von Medikamenten besteht.
- Eine psychische Begleiterkrankung trägt zur Erhaltung der Schmerzen bei.
- Der Patient hat eine schwerwiegende körperliche Begleiterkrankung.